- entflammen
- zündeln; Feuer machen; anstecken (umgangssprachlich); entfachen; entzünden; in Brand setzen; anzünden
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ent|flạm|men 〈V.〉I 〈V. tr.; hat〉 zum Brennen bringen, zur Flamme entfachen (Feuer, (fig.) Leidenschaft) ● jmds. Hass, Liebe, Begeisterung \entflammenII 〈V. intr.; ist; fast nur fig.〉 aufflammen, heftig beginnen ● sein Hass, der Streit entflammte von neuem; in Liebe entflammt sein leidenschaftlich verliebt sein* * *
ent|flạm|men <sw. V.> [mhd. enpflammen] (geh.):1. <hat>a) (selten) in Flammen setzen, anzünden:das Material ist sehr leicht zu e.;b) <e. + sich> zu brennen beginnen, sich entzünden:das Gasgemisch hat sich entflammt;Ü seine Fantasie hat sich daran entflammt.2. <hat>a) begeistern, in Begeisterung versetzen:der Gedanke der Freiheit entflammte das Volk;[in Liebe] für jmdn. entflammt sein;b) (ein starkes, heftiges Gefühl) hervorrufen:jmds. Zorn e.;von Leidenschaft entflammt sein.3. <ist> [mit Heftigkeit] plötzlich entstehen:ein Kampf ist entflammt;die Diskussion um das Gesundheitswesen entflammte erneut.* * *
ent|flạm|men <sw. V.> [mhd. enpflammen] (geh.): 1. <hat> a) (selten) in Flammen setzen, anzünden: Die Schilder sind sehr leicht zu e. (MM 12. 9. 79, 19); b) <e. + sich> zu brennen beginnen, sich entzünden: das Gasgemisch hat sich entflammt; Ü seine Fantasie hat sich daran entflammt. 2. <hat> a) begeistern, in Begeisterung versetzen: er entflammte uns für seine Idee, zu neuen Taten; an der Wiege eines Mannes, der später die Seelen e. sollte (Thieß, Reich 187); b) verliebt machen: Helga entflammte mich; [in Liebe] für jmdn. entflammt sein; c) (ein starkes, heftiges Gefühl) hervorrufen: jmds. Zorn e.; von Leidenschaft entflammt sein. 3. (selten) aufflammen <ist>: das Licht entflammte; Ü ein Kampf ist entflammt (entbrannt).
Universal-Lexikon. 2012.